Wirtschaftsförderung

 

Die Wirtschaftsförderungsgesellschaft der Landkreises möchte ich weiter ausbauen und noch stärker mit den Betrieben im Landkreis vernetzen. Sie soll - gerade für kleinere und mittlere Betriebe - eine Art Lotsenfunktion in der Kreisverwaltung übernehmen und die rasche Bearbeitung von Anliegen besser koordinieren. Es ist meine Ziel, bei regelmäßigen Unternehmertreffen in den einzelnen Regionen des Landkreises in einen regelmäßigen Austausch von Wirtschaft und Verwaltung einzutreten. 

 

Zudem möchte ich die Vernetzung der WiFög mit den Wirtschaftsverbänden, der Regionalinitiative, Unternehmergruppen und Entwicklungsgesellschaften im Kreis stärken. Für mich ist es wichtig, regelmäßig insbesondere kleine und mittlere Betriebe zu besuchen, um zu erfahren, wo Unterstützung nötig ist. Nur wenn wir hier alle an einem Strang ziehen, können wir uns als Kreis weiter entwickeln.

 

Ein Bespiel, wie ich als Landrätin arbeiten möchte,  ist für mich der von mir und meiner Kreitagskollegin Dr. Annette Esser initiierte Hildegardweg. Parallel zum Weg entwickle ich hier gemeinsam mit der der Regionalmarke SooNahe eine eigene Hildegardproduktlinie, bei der ich gemeinsam mit heimischen Betrieben Ideen entwickle, die dann unter dem Dach von SooNahe vermarkte werden. So profitieren alle: Die Betriebe, die Regionalmarke und auch der Bereich Tourismus. 

 

Um Betriebe bei ihrer Weiterentwicklung zu unterstützen, möchte ich die Bauabteilung in der Kreisverwaltung angemessen ausstatten, um künftig lange Wartezeiten bei Genehmigungen zu vermeiden. Mein Ziel: Gemeinsam mit Unternehmern Wege suchen und nicht Hindernisse aufzeigen.

 

Wirtschaftsförderung  ist auch: eine attraktive Heimat, vielfältige Bildungschancen, eine gute Verkehrsinfrastruktur. Sie sind Voraussetzungen, dass sich sowohl Betriebe wie auch Arbeitnehmer im Kreis Bad Kreuznach wohl fühlen. Daher lege ich auf diese Themen einen ganz besonderen Schwerpunkt.